Der Schatz von St. Viktor - Mittelalterliche Kostbarkeiten aus dem Xantener Dom

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Die faszinierende Kultur der Stifte und Klöster prägte das mittelalterliche Deutschland. Sind vielfach die Kirchbauten als steinerne Zeugen dieser Kultur erhalten, so sind durch die Säkularisation Wohnhäuser, Nebengebäude, Bibliotheken und kostbare Sammlungsbestände größtenteils vernichtet oder zerstreut worden.

Eine der wenigen Ausnahmen bildet Xanten. Hier hat sich mit der ehemaligen Stiftskirche und ihrer einzigartigen, organisch über Jahrhunderte gewachsenen Ausstattung aus Altären, Skulpturen, Wandteppichen, Gestühl und Glasfenstern ein umfassendes Ensemble erhalten. Eindrucksvoll sind die Nebengebäude des ehemaligen Stiftes mit Kreuzgang, Kapitelsaal, Stiftsschule, Kellnereigebäuden, Gerichtsstätte, Archiv, Stiftsbibliothek, Bauhütte, Michaelskapelle und der Kranz der Kanonikerhäuser.

Von wichtiger Bedeutung ist die Xantener Domschatzkammer. Die umfangreichen und kostbaren Bestände gehen bis in das fünfte Jahrhundert zurück und umfassen zahlreiche überregional und international bedeutsame Kunstgegenstände. Neben der Sammlung qualitätvoller Reliquiengefäße, Altargeräte, Skulpturen und Gemälde des 5. bis 19. Jahrhunderts ist der große, bis auf die Zeit um 1000 zurückreichende Paramentenschatz (über 200 Textilien) zu nennen, der zu den bedeutendsten in Nordeuropa gehört. Auch das Stiftsarchiv mit seinen mittelalterlichen Urkunden, Wirtschafts- und Bauakten ist in dieser Zusammenstellung einmalig. Hinzu kommt die bedeutende Bibliothek des Stiftes, die sich noch heute über dem westlichen Kreuzgangtrakt im originalen Bibliotheksraum befindet und 20.000 Werke des 15. bis 18. Jahrhunderts enthält.

Leider sind diese einzigartigen Schätze zur Zeit unzureichend untergebracht und der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Stiftsgebäude müssen dringend saniert werden.

Das Leben des mittelalterlichen Stiftes mit seinen über tausend Jahre Geschichte umspannenden Kirchenschätzen, einer bedeutenden mittelalterlichen Bibliothek und einem in Europa einzigartigen Archiv, soll in Xanten wieder lebendig werden. Zur Verwirklichung dieses ehrgeizigen Projekts hat sich im Februar 1996 der „Förderverein Stiftsmuseum Xanten e.V." gegründet, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die faszinierenden Kunstschätze des Stiftes, seine Bücher und Archivalien in einem modernen Museum, das in den historischen Räumen seinen Platz finden soll, in didaktischer Aufbereitung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit zugleich konservatorisch richtig unterzubringen. Das neue Stiftsmuseum Xanten will damit eine wichtige Epoche der deutschen Kirchengeschichte erlebbar machen.

Seit der Gründung des Fördervereins haben sich bereits zahlreiche Persönlichkeiten, Institutionen und Unternehmen, wie zum Beispiel die Privatbrauerei Diebels, Issum, die Solvay Deutschland GmbH, die RWE-Energie, die Sparkasse Moers, die Deutsche Bank AG Xanten, die Volksbank Xanten eG. und die Thyssengas GmbH der Verwirklichung dieser großen Aufgabe verpflichtet. Der Kreis der Mitglieder im Förderverein, die mit ihren Spenden helfen wollen, erweitert sich ständig, muß aber noch größer werden, um dieses große Vorhaben zu verwirklichen.

Der Förderverein Stiftsmuseum Xanten freut sich, daß die mittelalterlichen Kostbarkeiten des Xantener Domschatzes zum ersten Mal in einer Wanderausstellung in mehreren Städten einem großem Publikum präsentiert werden können.

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