Die Mauer - Fakten Bilder Schicksale

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Mit Begeisterung erinnern wir uns an den 9. November 1989, an jene Sternstunde der deutschen Geschichte. Wir erinnern uns an die Bilder von den Menschen, die auf der Berliner Mauer tanzten und damit vor aller Welt manifestierten, dass das Monstrum gefallen ist. In diesem Augenblick wurde die Mauer zum Symbol der wiedererlangten Freiheit - zum Symbol ihrer eigenen Überwindung.

Hingegen droht die Erinnerung an die Mauer als Symbol für die Spaltung Deutschlands, Europas und der Welt in Vergessenheit zu geraten. Und damit verblasst auch das Bewusstsein für das, was die Mauer konkret bedeutete - nämlich Schmerz, Leid und Tod.

Mauer und innerdeutsche Grenze teilten nicht nur Berlin und Deutschland. Sie trennten Menschen. Der Tag des Mauerbaus, der 13. August 1961, war für viele ein Schock. Fassungslos standen sich die West-Berliner auf der einen und die Ost-Berliner auf der anderen Seite der Demarkationslinie gegenüber, Niemand konnte sich damals vorstellen, dass aus den Stachel-drahtsperren die am stärksten gesicherte Grenze der Welt werden sollte, eine Grenze mit Signalzäunen, Selbstschussanlagen und Schießbefehl. Und niemand erahnte damals, dass es bis zu ihrer Überwindung mehr als 28 lange Jahre dauern sollte.

Am 13. August 2011 jährt sich der Tag des Mauerbaus zum 50. Mal. Bücher über die Mauer gibt es viele. Unzählige Fotos sind ausgestellt, gedruckt und besprochen worden. Warum also ein weiteres Buch? Mit dem in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur entstandenen Werk „Die Mauer - Fakten. Bilder. Schicksale" wollen wir etwas Nichtalltägliches versuchen. Wir wollen historische Information, einzigartige Fotografien und Zeitzeugenberichte verbinden, um auf diese Weise ein lebendiges Bild von Mauer und inner-deutscher Grenze zu zeichnen.

Das Buch nennt historische Hintergründe, erzählt aber auch menschliche Schicksale, wie das von Michael F. Als 4-jähriger Junge wurde er bei der Flucht von seinem Vater aus dem Fenster einer im vierten Stockwerk gelegenen Ost-Berliner Wohnung geworfen und landete im Sprungtuch der West-Berliner Feuerwehr. Eine andere Geschichte handelt von den beiden Brüdern Bethke, die in einer tollkühnen Aktion ihren dritten Bruder mit einem Ultraleicht-flugzeug in die Freiheit holten. Erzählt wird aber auch vom menschlichen Leid, wie es Jürgen Litfin widerfuhr, dessen Bruder Günter durch den Humboldthafen in den freien Teil Berlins schwimmen wollte und von DDR-Grenzpolizisten erschossen wurde.

Mit dem Buch wollen wir einen Beitrag leisten, um die Erinnerung an das menschenverachtende Monstrum Mauer und damit die Erinnerung an die zweite Diktatur in Deutschland wach zu halten. Nur der Wissende wird erkennen, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist, sondern dass sie Tag für Tag von Neuem erarbeitet werden muss.

Kai Diekmann

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